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In unse­rem Salon fra­gen uns häu­fig unse­re Kun­den danach, was Tape Exten­si­ons sind. Für Vie­le ist es unvor­stell­bar, dass Kle­be­strei­fen die Exten­si­ons dau­er­haft im Haar befes­ti­gen. Hier erfahrt Ihr, wie es funk­tio­niert und wel­che Vor- und Nach­tei­le die­se Metho­de hat.

Was sind Tape Extensions?

Ver­schie­de­ne Fir­men bie­ten Tape Exten­si­ons an. Die Ers­ten, die die­se Art der Haar­ver­län­ge­rung in Deutsch­land auf den Markt gebracht haben, ist die Fir­ma arcos mit dem Pro­dukt hair­talk Exten­si­ons. Par­al­lel tum­meln sich wei­te­re Anbie­ter, die unse­rer Mei­nung nach nicht die Qua­li­tät von hair­talk by arcos errei­chen. Der wesent­li­che Unter­schied zu ande­ren Exten­si­ons liegt an der Befes­ti­gungs­me­tho­de. Hier wer­den sie näm­lich mit­tels eines hoch­wer­ti­gen Kle­be­strei­fens am Haar­an­satz befestigt.

Die neu­en „Quik­kies” von Hairdreams

Der bekann­te öster­rei­chi­sche Anbie­ter Haird­reams hat vor eini­ger Zeit eben­falls ein Tape Sys­tem in das Ange­bot auf­ge­nom­men. Sie nen­nen sich Quik­kies.

Unse­rer bis­he­ri­gen Erfah­rung nach ist die übli­che sehr gute Haird­reams Qua­li­tät bei die­sen Haird­reams Quik­kies nicht anzu­tref­fen. Trotz­dem kos­ten die Quik­kies mehr als die Tapes aus Echt­haar von hair­talk. Sie sind einen Zen­ti­me­ter brei­ter als die von hair­talk, d.h. dass sie mehr Haar­mas­se in einem Tape haben. Bei­de Tape­sor­ten bie­ten wir in unse­rem Geschäft an. Im Bild rechts haben wir bei­de Tapes neben­ein­an­der abgebildet.

Das Sys­tem ist bei bei­den Fir­men iden­tisch und ein­fach zu erklä­ren: Wie bei einem Sand­wich wird das Eigen­haar in einem dün­nen Band zwi­schen zwei Kle­be­strei­fen gelegt und per Druck fixiert. Bei­de Tape­hälf­ten sind mit einem medi­zi­ni­schen Kle­ber behan­delt und haf­ten allein durch die­sen. Es ist eine Kalt­me­tho­de, die kom­plett ohne Hit­ze oder ähn­li­che mecha­ni­sche Behand­lun­gen des Eigen­haars auskommt.

Es las­sen sich voll­stän­di­ge Haar­ver­län­ge­run­gen oder Haar­ver­dich­tun­gen ver­wirk­li­chen. Eine Eigen­haar­län­ge von ca. zehn cm ist Vor­aus­set­zung, um die Ansät­ze der Exten­si­ons zu ver­de­cken. Das Schö­ne bei die­ser Anwen­dung ist, dass es schnell geht und wir inner­halb einer Stun­de eine kom­plet­te, halt­ba­re Haar­ver­län­ge­rung ver­wirk­licht haben. Außer­dem  bie­tet die­se haar­scho­nen­de Metho­de ein ange­neh­mes Tragegefühl.

Lan­ger Tra­ge­kom­fort der Tape Extensions

Tape Exten­si­ons haben je nach Haar­wachs­tums­ge­schwin­dig­keit eine Tra­ge­zeit zwi­schen neun und zwölf Wochen. Wenn wir nach die­ser ers­ten Tra­ge­dau­er die Tapes mit einer alko­hol­hal­ti­gen Lösung ent­fer­nen, wer­den sie danach von unse­ren Sty­lis­ten mit neu­en Kle­be­strei­fen ver­se­hen. In der Zwi­schen­zeit waschen wir der Kun­din die Haa­re mit einem spe­zi­el­len Rei­ni­gungs­sham­poo und trock­nen sie. Die neu getap­ten Sträh­nen set­zen wir wie­der an den Haar­an­satz. Sie kön­nen zwei bis drei­mal wie­der­ver­wen­det werden.
Für sehr zar­tes Eigen­haar ist die­se Tech­nik aller­dings nicht geeig­net, weil die Ver­bin­dungs­stel­len zu auf­fäl­lig und schwer wären.

Posi­tiv ist auch die Geschwin­dig­keit, in der sich gro­ße Haar­men­gen von Exten­si­ons anbrin­gen las­sen. Ins­be­son­de­re erge­ben Haar­ver­dich­tun­gen mit lan­gen Eigen­haa­ren tol­le Ergeb­nis­se. Die  Tape­ex­ten­si­ons lie­gen im Gegen­satz zu klas­si­schen Bon­dings flach an und sind kaum spürbar.

Die Pfle­ge der Echt­haa­r­ex­ten­si­ons unter­schei­det sich kaum von der anders­ar­ti­ger Exten­si­ons. Bei der Haar­wä­sche ist jedoch größ­te Sorg­falt gefragt. Durch die mehr­fach über­ein­an­der­lie­gen­den Tapes ist die Rei­ni­gung der Kopf­haut schwie­ri­ger als bei der Bon­ding­me­tho­de. Es ist beson­ders wich­tig, alle Pfle­ge­pro­duk­te lan­ge mit Was­ser auszuspülen.

Wei­te­re Infos sowie Prei­se könnt ihr unter www.zimmermann-friseure.de/haarverlaengerung/ einsehen.

Bis dann,

Eure Kat­ja

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